Wer zahlt am meisten beim Bücher verkaufen?
Veröffentlicht am 23.08.2014 Das Verkaufen von alten und gebrauchten Büchern, die man nicht mehr benötigt, stellt heute eine interessante und – je nach gewähltem Anbieter – auch lukrative Einnahmequelle dar. Wer viel liest und über die Jahre immer mehr Bücher ansammelt und damit Regale füllen kann, der hat die Möglichkeit, seine Bücher einfach und unkompliziert zu verkaufen. Verschiedene Ankaufplattformen im Internet bieten dazu die Gelegenheit und erlauben es, einfach mit Hilfe der ISBN Nummer seine Bücher anzubieten und direkt zu verkaufen. Dabei unterscheiden sich die vielen verschiedenen Anbieter aber nicht nur im Bereich Komfort und beim Leistungsangebot – auch bei den Preisen, die für einzelne Bücher gezahlt werden kann es deutliche Unterschiede geben. So kann es passieren, dass man bei einem Anbieter deutlich mehr für seine Bücher erhält als bei einem anderen Ankauf-Anbieter.
Grundsätzlich lässt sich sagen, dass ein Vergleich immer eine gute Möglichkeit ist, um den besten Anbieter mit den besten Konditionen zu ermitteln. Aber auch die zu verkaufenden Bücher spielen eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, den Höchstpreis zu erreichen. Unbeschädigte Bücher bringen dabei in der Regel den meisten Gewinn, sprich der Ankaufpreis liegt auf einem hohen Level. Je besser der Zustand des einzelnen Buches, desto mehr Geld zahlen die Ankaufplattformen in der Regel dafür. Das heißt auch, dass beschädigte Bücher kaum noch für Gewinn sorgen dürften. Mit ein wenig Aufwand kann man aber auch daraus noch einiges herausholen.
Bücher für den Verkauf vorbereiten
Ein K.O-Kriterium beim Buchverkauf sind in aller Regel Eselsohren und Knicke. Sind die Umschläge beschädigt, kann auch dies zu einem geringeren Ankaufpreis führen. Aus diesem Grund sollte man solche Bücher vor dem Verkauf noch ein wenig „aufmöbeln“ und ihre Qualität steigern. Dazu kann man beispielsweise Eselsohren entfernen in dem man die betroffenen Seiten glättet. Auch Knicke kann man auf diese Weise zuverlässig reduzieren und somit den Wert des Buches beim Ankauf steigern. Risse im Cover kann man mit ein wenig Klebeband vorsichtig reparieren. Auch damit kann man den Ankaufpreis mit etwas Glück leicht steigern.
So findet man den besten Anbieter für den Ankauf von Büchern
Die Anforderungen der einzelnen Anbieter an die Bücher entscheiden aber ebenfalls mit. Genauso wie die ursprünglichen Preise der Bücher und auch die Nachfrage nach diesen. Bücher, die oft nachgefragt werden erzielen somit höhere Gewinne als Bücher, die nur vereinzelt nachgefragt und kaum gewollt werden. Mit Hilfe einer Vergleichstabelle, die sich am Ende dieses Artikels befindet, kann man zudem einen idealen Vergleich zwischen den einzelnen Anbietern anstellen. So kann man nicht nur herausfinden, welcher Anbieter die besten Preise für die zu verkaufenden Bücher bietet – auch erfährt man auf diesem Weg, welche anderen Konditionen für den Verkauf gelten.
Wichtige Kriterien bei der Wahl des Anbieters
Neben dem Preis – der steht natürlich in vielen Fällen an erster Stelle – entscheiden auch noch andere Kriterien darüber, welcher Anbieter in Frage kommt, wenn man alte und gebrauchte Bücher verkaufen möchte. Wird beispielsweise ein Mindestbetrag für den Ankauf von Büchern erhoben, fällt dieser für viele Kunden bereits aus dem Raster. Möchte man nämlich nur einzelne Bücher verkaufen, erreicht man den Mindestbetrag in vielen Fällen nicht. Auch die möglichen Versandkosten spielen dabei eine Rolle. Muss man diese als Verkäufer selber tragen oder übernimmt der Anbieter diese? Das ist ein wichtiger Faktor.
Denn ein Paket mit Büchern wiegt schnell eine ganze Menge und schlägt somit beim Versand mit hohen Kosten ein Loch ins Portemonnaie. Viele Anbieter übernehmen allerdings die Versandkosten, sodass man als Kunde keinen finanziellen Aufwand hat. Es wird in diesen Fällen ein Versandlabel bereitgestellt, welches einfach auf den Karton geklebt wird. Dieses berechtigt dann zu einem kostenfreien Versand. In einigen Fällen bieten die Ankauf-Plattformen zudem die Möglichkeit, das Paket durch DHL oder einen anderen Paketdienstleister abholen zu lassen. Dann muss man als Verkäufer nicht einmal mehr vor die Tür gehen.
Fazit: Die Mischung macht’s!
Am Ende entscheiden eine ganze Menge an Faktoren darüber, welcher Anbieter das beste Angebot bietet und die höchsten Beträge für alte oder gebrauchte Bücher zahlt. Ein Vergleich lohnt sich somit immer und kann dafür sorgen, dass man als Verkäufer bei unterschiedlichen Anbietern vollkommen andere Ankaufsummen erhält. Zudem kann man die Qualität der angebotenen Bücher mit wenig Aufwand steigern – beispielsweise durch das Beseitigen von Eselsohren und Knicken. Noch effektiver ist es natürlich, gar nicht erst derartige „Mängel“ entstehen zu lassen und seine Bücher sorgsam zu behandeln.
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