Erfahrungen beim Bücher verkaufen

Erfahrungen beim Bücher verkaufen Ich lese sehr gerne. Pro Monat sind das sicher zwei bis drei Bücher, im Urlaub gerne auch mal deutlich mehr. Das Problem dabei: Das Hobby ist sehr teuer. Denn ich kaufe jedes Buch neu im Buchhandel oder auch einmal auf dem Flohmarkt. So kommen pro Buch mindestens fünf bis 16 Euro auf mich zu und mit der Zeit sammeln sich in meinen Regalen immer mehr Bücher. Die Bücher, die ich gelesen habe, bleiben meist stehen. Nochmal lesen tue ich sie nicht. Wenn doch, dann ist das eine Ausnahme.

Nachdem vor einigen Monaten mein zweites Bücherregal ziemlich voll war, habe ich mir überlegt, die vielen Bücher abzugeben. Ich wollte sie verkaufen, dabei aber möglichst wenig Aufwand auf mich nehmen. Beim Googlen stieß ich auf die Möglichkeit, Bücher über verschiedene Ankaufplattformen zu verkaufen. Diese Möglichkeit soll praktisch sein und es sollen zudem hohe Erträge für den Buchverkauf möglich sein. Zumindest habe ich das gelesen.

Ich war anschließend neugierig geworden und der Verkauf über das Internet erschien mir zudem weniger aufwändig als der Weg zum Flohmarkt, wo ich den ganzen Tag stehe und mit den einzelnen Interessenten handeln muss. Online wurden mir fixe Beträge versprochen und eine schnelle Auszahlung.

Mehr Komfort durch passende Apps

Da ich – wie bereits erwähnt – viele Bücher zu verkaufen hatte, habe ich dazu eine passende App des Ankaufdienstes verwendet. Ich habe dazu jedes einzelne Buch über den Barcode auf der Rückseite des Covers mit der App gescannt oder in Einzelfällen die ISBN Nummer des Buches eingetippt. Anschließend erhielt ich bei jedem Buch den Betrag, den der Ankaufdienst zu zahlen bereit wäre.

Bei Büchern, mit deren Preis ich nicht einverstanden war, habe ich überlegt, wie ich den Wert vielleicht steigern könnte. Häufig waren dies leicht beschädigte Bücher und es war beispielsweise der Einband leicht defekt oder mit Eselsohren versehen.

Eselsohren habe ich daraufhin einfach und schnell beseitigt und die Seiten geglättet. Je nach Buch konnte ich den Preis für den Ankauf auf diese Weise um bis zu 20 Cent steigern. In Einzelfällen lag der Wert bei einem besseren Zustand des Buches auch noch deutlich höher.

Durch Vergleiche noch mehr Geld verdienen

Außerdem habe ich bei jedem Buch verglichen, welcher Anbieter mir mehr bietet. So kam es, dass ich meine Bücher am Ende an insgesamt drei verschiedene Anbieter verkauft habe. Insgesamt habe ich für meine Bücher so einen netten dreistelligen Betrag versprochen bekommen, den ich bereits für neue Bücher – die dann ja auf meinem Bücherregal wieder Platz finden – eingeplant hatte.

Nach dem ich mit der Eingabe aller Bücher fertig war, habe ich den Verkauf in allen drei Fällen bestätigt und habe daraufhin – ebenfalls von allen drei Anbietern – Labels für den kostenlosen Versand erhalten. Somit musste ich mich nur noch darum kümmern, tragfähige und ausreichend große Kartons zu besorgen. Das habe ich beim Discounter um die Ecke erledigt. Die zugesandten Labels habe ich auf die Kartons geklebt, danach die Bücher im Karton verstaut – dabei muss man darauf achten auch die richtigen Bücher für jeden Anbieter zu verpacken – und die Bücher mit Zeitungspapier vor einem Verrutschen zu sichern.

Nachdem ich die Pakete mit den Büchern verschickt hatte, hörte ich erst einmal ein paar Tage lang nichts. Dann aber kamen nach und nach die Empfangsbestätigungen und zwei Tage später erhielt ich die erste Bestätigung für die Zahlung. Die anderen Anbieter prüften die Bücher scheinbar genauer, zahlten aber auch zuverlässig und nach maximal sieben Tagen per Überweisung aus. Dem erneuten Buchkauf stand somit nichts mehr im Wege.


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