Bücher verkaufen für viel Geld? Wo gibt es am meisten?

Bücher verkaufen für viel Geld? Wo gibt es am meisten? Wenn man im Laufe der Zeit viele Bücher zuhause angesammelt hat, die man nicht mehr benötigt und abgeben möchte, ist ein Verkauf die lukrativste Möglichkeit. Auf diese Weise kann man mit seinen alten Büchern noch einen netten Betrag verdienen und die eigene Haushaltskasse aufbessern. Inzwischen gibt es mehrere verschiedene Anbieter, die gebrauchte Bücher zu Festpreisen ankaufen und dabei mehr oder weniger viel Service bieten. In vielen Fällen sind einzelne Anbieter dabei für die Kunden interessanter als andere Ankauf-Plattformen. Denn nicht nur im Service-Bereich gibt es Unterschiede, auch bei den gezahlten Beträgen für die Bücher kann es Spannen geben. Aus diesem Grund sollte man vor dem Verkauf die einzelnen Anbieter genau unter die Lupe nehmen und auch einen direkten Vergleich nicht scheuen.

Nur so kann man nämlich herausfinden, bei welchem Anbieter man für seine Bücher am meisten Geld bekommt. Die besten Preise kann man durch die Eingabe der ISBN Nummer auf direkt mehreren Plattformen ermitteln. Der Anbieter, der hier die höchsten Werte bietet, ermöglicht am Ende meist auch den höchsten Gewinn. Doch vorsichtig sollte man auch hier sein. Denn bei einigen Anbietern gibt es mögliche Zusatzkosten, beispielsweise für den Versand der Bücher. Und da viele Bücher ein hohes Gewicht haben, wiegt auch das zu versendende Paket meist eine ganze Menge. Das bedeutet in vielen Fällen hohe Portokosten. Wenn ein Ankauf-Anbieter die Portokosten übernimmt ist dies für den Verkäufer in aller Regel positiv einzustufen.

Wie erzielt man die höchsten Gewinne beim Verkauf von Büchern?

Möchte man beim Verkauf alter und gebrauchter Bücher, für die man selber keine Verwendung mehr hat möglichst einen hohen Ertrag erzielen, sollte man nicht nur die einzelnen Anbieter miteinander vergleichen – in vielen Fällen lohnt es sich zudem, direkt an mehrere Anbieter zu verkaufen. Denn einzelne Bücher können bei Anbieter A durchaus einige Euro bringen, während Anbieter B dafür nur ein paar Cent zahlen würde. Am Ende kommt es hier also durchaus auf den genauen Vergleich und das Gesamtpaket an. Bücher, die Anbieter A nicht annehmen will oder dafür nur wenige Cent zahlt, versucht man anschließend an Anbieter C zu verkaufen. Dieser zahlt eventuell mehr für die Bücher, sodass sich ein zweiter Verkauf durchaus rechnen kann. Mit wenig Aufwand – die ISBN Nummern gibt man ja eh ein – kann man auf diese Weise schnell den Ertrag erhöhen – von wenigen Euro bis hin zu netten Summen ist hier alles möglich.

Den höchsten Ertrag erzielt man dabei natürlich mit Büchern, die wie neu sind. Ohne Kratzer und Eselsohren kann man die Bücher je nach Anbieter für bis zu 80 Prozent des Neuwertes verkaufen. Sind die Bücher jedoch mit Kratzern versehen oder haben mehrere Knicke, sinkt der Wert ganz schnell. Hier sollte man dann entweder vorbeugen und das Buch von Anfang an pfleglich und sorgsam behandeln oder aber Eselsohren und Knicke vorsichtig beseitigen. Mit ein wenig Aufwand geht dies ganz einfach und man kann so noch mehr aus dem Buch herausholen und den Ankaufwert steigern. Kratzer hingegen kann man in der Regel nicht so einfach beseitigen. Hier empfehlen sich dann oftmals alternative Verkaufswege.

Statt im Internet: Bücher auf dem Flohmarkt verkaufen

Kaputte oder beschädigte Bücher kann man auf einem Flohmarkt meist besser verkaufen. Hier verhandelt man den Kaufpreis jedoch direkt mit dem Kunden oder bietet diesen direkt fixe Preise. Hohe Gewinne darf man hier pro Buch allerdings nicht erwarten, vielmehr spielt hier die Menge an verkauften Büchern eine wichtige Rolle. Je mehr Bücher man absetzt, desto höher fällt der Gewinn meist aus. Dies gilt vor allem dann, wenn die Bücher nicht mehr zu 100 Prozent in Ordnung sind. Doch aufgepasst: Viele Flohmärkte sind mit Standgebühren verbunden. Das heißt, dass man für die Möglichkeit des Verkaufs eine Gebühr bezahlen muss.

Fazit: Online lohnt sich ein Vergleich – ansonsten auch der Flohmarkt

Beim Verkauf über das Internet lohnt sich in jedem Fall ein Vergleich verschiedener Anbieter. Diese bieten meist unterschiedliche Auszahlungsbeträge für identische Bücher oder bieten ihren Kunden die Übernahme der Versandkosten an. Auf diese Weise kann man das meiste aus dem Buchverkauf herausholen und alle gut erhaltenen Bücher bequem und ohne großen Aufwand verkaufen.

Beschädigte Bücher verkauft man hingegen offline meist besser. Ein Flohmarkt kann hier ratsam sein oder aber auch der Weg über ein Second Hand Geschäft. Bücher mit Macken wird man hier in vielen Fällen bequem los und kann dabei noch einige Euro verdienen.


Kommentare


Du hast eine Frage oder eine Meinung zum Artikel? Teile sie mit uns!

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

*
*